Tritt Kondensat durch Rückschlagventil (Einlass) und Fördermedium-Einlass in den Kondensatheber, steigt der Schwimmer an. Luft im Innern des Kondensathebers tritt aus der Ausblaseleitung aus.

Der angestiegene Schwimmer öffnet das Hauptventil im Kondensatableiter. Ist der Einlassdruck P1 > Auslassdruck P2, fließt das Kondensat kontinuierlich über den Fördermedium-Auslass ab.

Tritt Kondensatrückstau (Einlassdruck P1 < Auslassdruck P2) auf, schließt das Auslassrückschlagventil und Kondensat sammelt sich im Heber an; der Schwimmer steigt auf.

Erreicht der Schwimmer im Heber seine Maximalstellung, bewirkt der Auslösemechanismus des Steuergestänges ein gleichzeitiges Öffnen des Antriebsmedium-Einlassventils als auch das Schließen der Ausblaseleitung. Der Druck im Heber steigt höher als der Druck am Fördermedium-Auslass, schließt das Einlass-Rückschlagventil und öffnet das Auslass-Rückschlagventil; Kondensat fließt ab.

Erreicht der Schwimmer im Heber durch die Abfuhr des Kondensats seine unterste Stellung, bewirkt der Auslösemechanismus eine gleichzeitige Schließung des Antriebsmedium-Einlasses und Öffnung der Ausblaseleitung.

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